Welche Pflegehilfsmittel sind erstattungsfähig?

Diese Produkte übernimmt die Pflegekasse – Übersicht & Hintergründe

Wer zu Hause gepflegt wird und über einen anerkannten Pflegegrad verfügt, hat Anspruch auf eine finanzielle Unterstützung für bestimmte Hilfsmittel. Doch nicht alle Produkte werden automatisch erstattet. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen technischen Hilfsmitteln und sogenannten Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch. Letztere sind für den regelmäßigen Gebrauch gedacht und werden im Rahmen einer monatlichen Pauschale von derzeit bis zu 42 € erstattet. PflegegradPlus hilft Ihnen dabei, diese Leistung vollständig auszuschöpfen – ohne Aufwand und ohne Vorkasse.

Welche Produkte fallen unter die Pauschale?

Zu den erstattungsfähigen Pflegehilfsmitteln zählen ausschließlich Artikel, die der täglichen Hygiene und der Versorgung im Pflegealltag dienen. Dazu gehören zum Beispiel Einmalhandschuhe, Mundschutz, Flächen- und Händedesinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen, Schutzschürzen, Fingerlinge oder Einmallätzchen. Diese Produkte werden als notwendig anerkannt, um sowohl die pflegebedürftige Person als auch die pflegenden Angehörigen vor Infektionen und Verschmutzungen zu schützen. Voraussetzung ist, dass die Pflege im häuslichen Umfeld erfolgt.

Was nicht erstattet wird – und warum das wichtig ist

Nicht alle Pflegeprodukte sind automatisch erstattungsfähig. Windeln, Pflegebetten oder Rollatoren zählen zu den sogenannten technischen Hilfsmitteln und werden über andere Wege verordnet – meist per Rezept durch den Hausarzt. Auch Pflegekosmetik oder Nahrungsergänzungsmittel fallen nicht unter die monatliche Pauschale. Wichtig ist daher, vorab zu prüfen, welche Artikel unter die Leistung der Pflegekasse fallen. PflegegradPlus übernimmt diese Einschätzung für Sie und sorgt dafür, dass nur genehmigungsfähige Produkte in Ihrer Pflegebox enthalten sind.

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