Was muss ich tun, um Rehasport zu bekommen?
Ein Wegweiser zur Beantragung von Rehabilitationssport
Rehasport ist eine wirkungsvolle Methode, um körperliche Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Doch bevor es losgehen kann, steht die Frage: Wie beantragt man Rehasport eigentlich? Der Prozess mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, ist jedoch klar geregelt. In diesem Leitfaden erklären wir Schritt für Schritt, was zu tun ist.
Der erste Schritt: Besuch beim Arzt
Der Weg zum Rehasport beginnt mit einem Arzttermin. Dein Hausarzt, Orthopäde oder ein anderer Facharzt ist der erste Ansprechpartner. Bei diesem Termin schilderst du deine Beschwerden und den Wunsch nach Rehabilitationssport. Wenn der Arzt den Bedarf sieht, stellt er dir eine Verordnung aus – das sogenannte Formular 56. Dieses Dokument ist der offizielle „Antrag auf Kostenübernahme für Rehabilitationssport“. Ohne dieses Formular kannst du keinen Rehasport beantragen.
Was ist das Formular 56?
Das Formular 56 ist eine Verordnung, die festhält, dass Rehasport medizinisch notwendig ist. Es wird vom Arzt ausgefüllt und beinhaltet wichtige Angaben wie die Diagnose und die empfohlene Anzahl der Übungseinheiten. In der Regel werden 50 Einheiten über einen Zeitraum von 18 Monaten genehmigt. Dieses Dokument dient als Grundlage für die Kostenübernahme durch deine Krankenkasse.
Der zweite Schritt: Einreichen bei der Krankenkasse
Mit dem ausgefüllten Formular 56 wendest du dich an deine gesetzliche Krankenkasse. Der Antrag wird dort geprüft, um sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. In der Regel erfolgt die Genehmigung unkompliziert, sofern die Verordnung korrekt und vollständig ausgefüllt wurde. Wichtig: Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, wie schnell die Krankenkasse entscheiden muss, aber in den meisten Fällen erhältst du innerhalb weniger Wochen eine Antwort.
Der dritte Schritt: Suche nach einem geeigneten Anbieter
Nach der Genehmigung durch die Krankenkasse kannst du mit dem Rehasport beginnen. Doch wo findet der Rehasport statt? In jeder Region gibt es zertifizierte Anbieter, bei denen du deine Einheiten absolvieren kannst. Diese reichen von Sportvereinen über Physiotherapie-Praxen bis hin zu speziellen Rehazentren. Deine Krankenkasse kann dir eine Liste geeigneter Anbieter zur Verfügung stellen.
Fazit: Gut vorbereitet zum Ziel
Der Weg zum Rehasport ist klar strukturiert, erfordert aber ein wenig Eigeninitiative. Mit einem Arztbesuch, dem ausgefüllten Formular 56 und der Genehmigung durch die Krankenkasse bist du auf der sicheren Seite. Plane zusätzlich etwas Zeit ein, um einen passenden Anbieter zu finden. So steht deinem Start in eine aktivere und gesündere Zukunft nichts im Wege.
Dein erster Schritt zu einem gesünderen und glücklicheren Leben wartet auf dich!
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