Rehasport Gefäßtraining: Bewegung für gesunde Gefäße!

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Rehasport Gefäßtraining: Bewegung für gesunde Gefäße!
Rehasport Gefäßtraining: Bewegung für gesunde Gefäße!

Rehasport Gefäßtraining: Bewegung für gesunde Gefäße!

1. Zweck und Zielsetzung

Gefäßtraining im Rahmen des Rehasports ist gezielt auf Menschen mit peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (PAVK) und anderen arteriellen Durchblutungsstörungen ausgerichtet. Es verfolgt das Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.

  • Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke durch regelmäßiges, systematisches Gehtraining.

  • Verbesserung von Kondition, Kraft und Koordination, um den Alltag wieder aktiver gestalten zu können.

  • Motivation zur Bewegung durch Gruppentraining, Selbstwirksamkeit und kontinuierliches Feedback.

2. Typische Übungen und Trainingsinhalte

Unter Anleitung speziell ausgebildeter Gefäßtrainerinnen und -trainer absolvieren die Teilnehmenden ein standardisiertes Programm über bis zu 50 verordnete Einheiten in maximal 18 Monaten Rehasport Verordnung (Formular Muster 56).

Typische Inhalte:

  • Lauf-ABC: Verschiedene Gangarten zur Verbesserung des Bewegungsflusses.

  • Intervall-Gehtraining: Auf festem Boden oder auf dem Laufband, mit variabler Geschwindigkeit und Steigung.

  • Techniktraining: Fokus auf gezielten Arm- und Fußbewegungen beim Gehen.

  • Koordinations- und Gleichgewichtsübungen: z. B. Rhythmus- oder Geschicklichkeitstraining.

  • Dehn- und Mobilitätsübungen: Dynamisch und statisch, zur Verbesserung der Beweglichkeit.

  • Krafttraining: Im Sitzen und Stehen, auch mit leichten Hilfsmitteln.

  • Parcours- und Stationstraining: Kombination aus Ausdauer, Kraft und Motorik.

  • Geländetraining: Walking, Nordic Walking oder Crosslauf im Freien.

  • Haltungs- und Bewegungsschulung: Zur Verbesserung der Ökonomie der Gehbewegung.

3. Vorteile für die Gefäßgesundheit

  • Erhöhte Gehstrecke: Studien belegen bereits nach wenigen Wochen eine messbare Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke.

  • Verbesserte Durchblutung: Regelmäßiges Training verbessert die Kapillardichte und damit die Versorgung der Muskulatur.

  • Verlangsamung des Krankheitsverlaufs: Leitlinien empfehlen das Gehtraining als evidenzbasierte Therapie der ersten Wahl bei PAVK.

  • Psychosoziale Effekte: Gruppenstruktur fördert soziale Bindung, Motivation und nachhaltiges Bewegungsverhalten.

4. Richtlinien für Teilnehmende

  • Trainingsdauer: Mindestens 3 Monate, ideal sind 2–3 Einheiten pro Woche à 30 bis 60 Minuten.

  • Verordnung: Ärztlich verordneter Rehasport mit Formular Muster 56, über die Krankenkasse abgerechnet.

  • Anfangsdiagnostik: Gehstreckentest, Ermittlung des Schmerzbeginns, Festlegung der Trainingszonen.

  • Hausübungen: Die Trainer vermitteln Strategien für selbstständiges, langfristiges Gehtraining.

5. Programme und Ressourcen

Rehasport mit Fokus auf Gefäßgesundheit ist eine effektive, leitliniengerechte Maßnahme zur Wiederherstellung und Erhaltung der Gehfunktion und sollte ein fester Bestandteil der konservativen PAVK-Therapie sein.

Jeder Schritt zählt.
Wenn Gehen zur Herausforderung wird, wird Bewegung zur Lösung.
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