

Rehasport bei Rheuma: Bewegung gegen den Schmerz – und für mehr Lebensqualität!
Wenn Gelenke schmerzen, der Körper streikt und der Alltag schwerfällt, wird Bewegung zur Medizin – achtsam, wirkungsvoll und gemeinschaftlich.
Was wäre, wenn Bewegung nicht mehr weh tut – sondern hilft?
Rheuma. Für viele ein Begriff, der vage klingt – und doch das Leben tiefgreifend verändert. Hinter dem Wort verbergen sich über 100 verschiedene Krankheitsbilder, die meist mit chronischen Schmerzen, Gelenkentzündungen und Bewegungseinschränkungen einhergehen. Für Betroffene bedeutet das oft: ein täglicher Kampf mit dem eigenen Körper. Und doch gibt es Hoffnung – in einer Form, die so einfach klingt wie wirksam ist: Rehasport bei Rheuma.
1. Warum Rehasport bei Rheuma so wichtig ist
Viele Menschen mit rheumatischen Erkrankungen vermeiden Bewegung aus Angst vor Schmerz. Dabei zeigt die Forschung: Gezielte, dosierte Bewegung hilft nicht nur, Symptome zu lindern – sie wirkt auch langfristig positiv auf den Krankheitsverlauf.
Rehasport ist ein speziell konzipiertes Trainingsprogramm, das auf ärztliche Verordnung hin in Gruppen unter qualifizierter Anleitung durchgeführt wird. Ziel ist nicht Leistung, sondern Verbesserung der Mobilität, Schmerzlinderung und Erhalt der Selbstständigkeit.
Was Rehasport konkret bewirken kann:
🦴 Gelenke werden durch sanfte Mobilisation beweglicher
💪 Muskulatur wird gestärkt, um Gelenke besser zu stützen
🧠 Schmerzempfinden und Erschöpfung verringern sich
🤸♀️ Bewegungsangst wird abgebaut – Lebensfreude kehrt zurück
2. Was erwartet mich im Rehasport bei Rheuma?
Ein guter Rehasport-Kurs für Rheuma richtet sich nach den individuellen Möglichkeiten der Teilnehmenden. Er umfasst:
✔ Schonende Gymnastikübungen, oft auch im Sitzen oder Wasser
✔ Dehn- und Koordinationsübungen, um die Beweglichkeit zu fördern
✔ Entspannungseinheiten, um Stress abzubauen – ein wichtiger Faktor bei Autoimmunerkrankungen
✔ Austausch in der Gruppe, der emotional entlastet und motiviert
Der wichtigste Grundsatz dabei: Alles kann, nichts muss. Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo – und das ist genau richtig so.
3. Rehasport – so kommen Sie ganz unkompliziert dazu
Der Weg zum Rehasport bei Rheuma ist einfacher als gedacht:
🩺 Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Rheumatologen
📝 Lassen Sie sich eine Verordnung für Rehabilitationssport ausstellen (Formular 56)
🧾 Reichen Sie diese bei Ihrer Krankenkasse ein – die Kosten werden in der Regel übernommen
📍 Suchen Sie eine Rehasportgruppe in Ihrer Nähe, die Erfahrung mit rheumatischen Erkrankungen hat
Tipp: Viele Einrichtungen bieten auch Rehasport in Form von Wassergymnastik an – ideal für Menschen mit Gelenkproblemen.
Fazit: Rehasport bei Rheuma – Bewegung als Lebensanker
Rehasport ist mehr als Gymnastik. Er ist ein Werkzeug, um mit Rheuma zu leben – nicht gegen, sondern mit dem eigenen Körper zu arbeiten. Er schenkt Sicherheit, Selbstwirksamkeit und oft auch neue soziale Verbindungen.
Denn in der Bewegung liegt nicht nur Kraft, sondern auch Trost. Wer beginnt, sich wieder zu bewegen, beginnt oft auch, sich wieder zu spüren – jenseits der Diagnose.
Jetzt aktiv werden:
✔ Frage deinen Arzt nach einer Rehasport-Verordnung
✔ Informiere dich bei deiner Krankenkasse
✔ Melde dich bei der Rehasportgruppe ACTIVITY FITNESS , die auf Rheuma spezialisiert ist
✔ Tu dir selbst etwas Gutes – es ist sanft, aber spürbar.
Vereinbare deinen ersten Termin zum Rehasport- kurs und klicke jetzt hier auf zur Website!