Schauen Sie unbedingt, wenn der Weg zurück zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude nur eine Formalität entfernt wäre?
Was, wenn eine einfache Genehmigung der Krankenkasse darüber entscheidet, ob Ihre gesundheitliche Reise erleichtert oder erschwert wird?

Rehasport ist eine der wertvollsten Unterstützungsleistungen im Gesundheitswesen – gerade nach Operationen, bei chronischen Erkrankungen oder bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Aber: Ohne Genehmigung der Krankenkasse, etwa der AOK, kann es schnell zu Problemen kommen.

🧠 Warum ist die Genehmigung für Rehasport bei der AOK so wichtig?

Viele Menschen glauben, sie könnten Rehasport sofort nach Ausstellung der Verordnung (Formular 56) beginnen. Doch in den meisten Fällen ist eine vorherige Genehmigung der AOK erforderlich, um sicherzustellen, dass:

• Die Kosten zu 100 % übernommen werden

• Der Rehasport offiziell anerkannt ist

• Später keine Eigenkosten entstehen

Startet man ohne diese Genehmigung, kann es sein, dass die Krankenkasse die Leistungen nicht rückwirkend bezahlt – und Patient*innen auf den Kosten sitzen bleiben.

✅ 1. Wie funktioniert der Ablauf richtig?

Damit alles reibungslos verläuft, sollten Sie folgende Schritte einhalten:

1. Formular 56 vom Hausarzt, Orthopäden oder Facharzt ausstellen lassen

2. Formular bei der AOK einreichen – per Post, online über das AOK-Portal oder direkt in der Geschäftsstelle

3. Auf die schriftliche Genehmigung warten (in der Regel erfolgt diese schnell und unkompliziert)

4. Rehasport starten – kostenfrei und abgesichert

Erst nach der schriftlichen Zusage der AOK können Sie sicher sein, dass die Kosten vollständig übernommen werden.

🧘‍♂️ 2. Was passiert, wenn man Rehasport ohne Genehmigung beginnt?

Sollte Rehasport ohne vorherige Genehmigung aufgenommen werden, können folgende Probleme auftreten:

• Die AOK lehnt die Kostenübernahme ab.

• Der Anbieter fordert private Zuzahlungen.

• Eine Rückerstattung der Kosten wird erschwert oder unmöglich.

• Das Training könnte offiziell nicht anerkannt werden (z. B. bei Anträgen auf Verlängerung).

Im schlimmsten Fall zahlt der Versicherte selbst – und das kann schnell mehrere hundert Euro kosten.

📋 3. Wann kann Rehasport ohne Genehmigung trotzdem sinnvoll sein?

Es gibt Ausnahmen, in denen Anbieter den Rehasport „auf eigenes Risiko“ sofort starten lassen, etwa:

• Bei dringendem therapeutischem Bedarf

• Nach mündlicher Zusage durch die Krankenkasse

• Bei vorheriger Absprache zwischen Anbieter und AOK

Doch auch hier gilt: Immer eine schriftliche Bestätigung einholen! Sicherheit geht vor.

💬 Fazit: AOK Rehasport – mit Genehmigung sicher ans Ziel

Rehasport bietet nach Verletzungen, Operationen oder chronischen Erkrankungen eine echte Chance, die eigene Mobilität, Kraft und Lebensqualität zurückzugewinnen.
Doch wer diese wertvolle Leistung nutzt, sollte den formalen Weg respektieren: Erst genehmigen lassen, dann starten.

Die AOK macht es Ihnen leicht – mit unkomplizierter Bearbeitung und 100 % Kostenübernahme. Nutzen Sie diese Unterstützung! Denn Gesundheit verdient den bestmöglichen Weg.

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