"Kann man Rehasport selbst bezahlen? Alles, was Sie wissen müssen"
Rehasport: Eine Leistung, die Ihnen zusteht
Rehasport ist eine wertvolle Maßnahme, um die Gesundheit zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern. Doch viele fragen sich: Kann man Rehasport selbst bezahlen, oder ist dies eine Leistung, die von der Krankenkasse übernommen wird? Die Antwort ist klar: Rehasport ist eine zuzahlungsfreie Sachleistung, die Ihnen als Patient zusteht. Doch was bedeutet das im Detail, und gibt es Ausnahmen? Hier finden Sie die wichtigsten Informationen.
Was bedeutet zuzahlungsfreie Sachleistung?
Rehasport gehört zu den sogenannten zuzahlungsfreien Sachleistungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Das bedeutet, dass Sie als Patient keinerlei Kosten tragen müssen. Die Krankenkasse übernimmt die vollen Kosten für die Teilnahme an einem zertifizierten Rehasport-Programm, vorausgesetzt, die Maßnahme wurde von einem Arzt verordnet und von der Krankenkasse genehmigt.
Wann könnte eine Selbstzahlung notwendig sein?
In bestimmten Situationen kann es jedoch vorkommen, dass Patienten Rehasport selbst bezahlen möchten oder müssen:
Ohne ärztliche Verordnung: Wenn Sie Rehasport aus eigener Initiative und ohne ärztliche Verordnung nutzen möchten, können Sie dies als Selbstzahler tun. Die Kosten hängen dann vom Anbieter und der Dauer des Programms ab.
Zusätzliche Einheiten: Falls Sie die regulären 50 Einheiten überschreiten oder nach Ablauf der 18-monatigen Verordnungsfrist weitermachen möchten, können Sie auf eigene Kosten zusätzliche Einheiten buchen.
Privatversicherte Patienten: Bei privaten Krankenversicherungen hängt die Kostenübernahme von Ihrem individuellen Tarif ab. Es lohnt sich, dies im Voraus zu klären.
Vorteile der Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Wenn Sie Rehasport auf ärztliche Verordnung hin nutzen, profitieren Sie nicht nur von der Kostenübernahme, sondern auch von folgenden Vorteilen:
Professionelle Betreuung: Der Rehasport wird von qualifizierten Übungsleitern durchgeführt, die speziell geschult sind, auf gesundheitliche Einschränkungen einzugehen.
Zertifizierte Anbieter: Sie trainieren in Einrichtungen, die von den Krankenkassen geprüft und zertifiziert sind.
Individuelle Anpassung: Die Übungen werden auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmt.
Was kostet Rehasport als Selbstzahler?
Die Kosten für Rehasport als Selbstzahler variieren je nach Anbieter und Region. Üblicherweise liegen die Gebühren für eine 10er-Karte zwischen 50 und 150 Euro. Für ein komplettes Programm mit 50 Einheiten können Sie mit Kosten zwischen 250 und 750 Euro rechnen. Es ist ratsam, die Angebote der verschiedenen Anbieter zu vergleichen.
Fazit: Rehasport ist meist kostenfrei, aber es gibt Optionen
Rehasport ist eine Leistung, die Ihnen als gesetzlich Versicherter ohne Zuzahlung zusteht, wenn sie ärztlich verordnet wurde. Für all jene, die darüber hinaus aktiv bleiben oder ohne Verordnung starten möchten, gibt es die Möglichkeit, Rehasport selbst zu bezahlen. Bewegung ist immer eine Investition in die Gesundheit – ob mit oder ohne Unterstützung der Krankenkasse.
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